Nehmen wir an: 2050 sind fossile Ressourcen fast aufgebraucht. Das ökonomische Wachstum ist akut bedroht und kommt an einigen Orten zum Erliegen. Wie würde sich das Leben in der Stadt verändern? Das Projekt ZERO CITY will diese Frage erforschen und ein umsetzbares Modell für ein Stadtleben in der Postwachstumsökonomie entwickeln.
Ein Ergebnis der ersten Forschungsphase: Zehn Spielregeln, mit denen sich der Alltag in der ZERO CITY organisieren lässt. Einige der Spielregeln sind bereits Teil des Alltags urbaner Communities, andere erscheinen aus heutiger Sicht noch schwer vorstellbar. Diskutiere mit, ob die ZERO CITY Regeln braucht, und welche Regeln die sinnvoll sind.
Die Grundlage der ZERO CITY ist eine ständig größer werdende Sammlung von Werkzeugen und Praktiken, mit denen Selbstversorgung und Sparsamkeit im urbanen Alltag ermöglicht wird – und die helfen, das Leben auf das Wesentliche zu fokussieren. Diskutiere mit, welche Werkzeuge und Praktiken funktionieren können – und welche Du für ungeeignet hältst. Dir fehlt etwas auf unserer Liste? Schick es uns!
ZERO CITY startet 2014 in die zweite Projektphase, die Gründung eines ZERO CITY Netzwerks. Werde Mitglied und erprobe die Werkzeuge und Praktiken der ZERO CITY in Deinem Alltag. Hilf mit herauszufinden, was funktioniert und an welchen Stellen die Lebensqualität steigt.
Wenn Du Interesse hast, mitzumachen, oder einfach auf dem Laufenden bleiben willst, schreibe dem ZERO CITY-Team eine Nachricht.