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Erwerbsarbeit: Es gilt die 20-Stunden- Woche, um Erwerbsarbeit gerecht zu verteilen.

Während die einen keine Arbeit finden, arbeiten andere bis zur vollen Erschöpfung. Weniger Arbeiten wäre daher nicht nur ein wirksames Mittel gegen Arbeitslosigkeit, sondern würde den Arbeitsmarkt generell freundlicher gestalten. Vertreter der Postwachstumsökonomie halten eine 20-Stunden-Woche für durchaus realistisch. Dreh- und Angelpunkt ihrer Argumentation ist die Verlängerung der Nutzungsdauer von Gütern: Halten Güter doppelt so lang, muss nur noch die Hälfte produziert werden. Folglich brauchen wir weniger Geld für Neuanschaffungen und können weniger arbeiten. Die verfügbare Zeit kann wiederum genutzt werden, um in Eigenleistung Dinge zu organisieren, die vorher finanziert werden mussten. Offen bleibt die Frage, welche Wirtschaftsform in der ZERO CITY zum Tragen kommt.

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