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Besitz: Werkzeuge, Transportmittel & Co. – was geteilt werden kann, wird geteilt.

„Nutzen statt Besitzen“ ist der neue Trend, der weltweit Einzug hält, vor allem unter jungen Großstadtbewohnern. Das zeigt sich besonders durch die Zunahme von Angeboten wie Carsharing. Aber auch das Teilen und Tauschen von so unterschiedlichen
Dingen wie Wohnungen, Gärten, Werkzeugen oder Kleidern wird
immer beliebter. Das „Time Magazin“ hat diese neue Konsumform zu einer der zehn großen Ideen erkoren, die die Welt verändern.
Denn dieser Umgang mit Gütern schafft eine Win-Win-Situation für alle: Die Umwelt profitiert, die Qualität der Güter steigt und es stärkt die sozialen Beziehungen. Die „Shareconomy“ war nicht zuletzt Leitthema der weltgrößten Computermesse CeBIT. Die Frage ist nur, was alles sind wir bereit zu teilen? Und muss es nicht doch noch einen Rest Privateigentum geben?

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